Für manche Journalistinnen sind Recherchen zu Finanztricks der Mächtigen gefährlich. Wie geht man damit um? Folge 4 der Podcast-Serie zu den «Pandora Papers».
In der fünfteiligen Podcast-Serie nehmen sich die Podcast-Macherinnen Laura Bachmann und Vivienne Kuster der grössten internationalen Recherche des letzten Jahres an: Den Pandora Papers. Es geht um eine Menge verstecktes Geld und um dubiose Geschäfte. Der Finanzplatz Schweiz spielt bei diesen Enthüllungen eine Schlüsselrolle – dennoch haben sie in der breiten Bevölkerung keine grossen Wellen geschlagen.
Episode 4:
Am Beginn der «Pandora Papers» stand ein riesiges Datenleck – und die grösste Recherche aller Zeiten. Investigative Journalistinnen und Journalisten weltweit arbeiteten daran, aus einer Menge komplexer Informationen zu internationalen Finanzgeschäften die relevanten herauszufischen. Auch der Tamedia-Recherchedesk war als Teil des International Consortium of Investigative Journalism (ICIJ) daran beteiligt.
In manchen Ländern können solche Enthüllungen für Journalistinnen und Journalisten existenzbedrohend sein. Wie geht man damit um? Wie erkennt man, welche Geschichte für das eigene Land wichtig ist? Und wie vermittelt man diese verschachtelten und teils abstrakten Vorgänge so, dass am Ende Leserinnen und Leser die Relevanz nachvollziehen könne?
Um die Macht – und Ohnmacht – des Journalismus geht es in der vierten Folge der «Apropos»-Spezialserie zu den Pandora Papers.
Fragen und Anregungen zur Serie an: podcasts@tamedia.ch oder per Whatsapp, Signal oder Telegram an 076 446 80 04